Joanne Shaw Taylor und Band am 03.10.2009 im Café de Weegbrug, Roermond (NL)

Die Frau hat es einfach drauf und mir gefällt ihre Präsentation von Mal zu Mal besser. Ihre Stimme ist heute noch etwas rauer und rauchiger, was an ihrer leichten Erkältung liegen mag. Über ihre klasse Gitarrenarbeit brauche ich nichts mehr zu sagen, das steht schon an anderer Stelle beschrieben. Heute spielt sie lediglich ihre Fender Telecaster. Der optimale Sound für ihre ohne Schnörkel gespieltem Titel, beispielsweise: «Bones», «Time Has Come». Sogar einen Hendrix Titel hat sie im aktuellen Gepäck: «Manic Depression». Klar, der Knaller ist wieder einmal «Blackest Day» und klar auch, hier mit einem richtigen Ende und nicht diesem Fade- Out wie auf der CD. Live klingt Joanne sowieso besser als das der Silberling einfangen konnte.

Joanne, mach weiter so, du hast das Zeug zu einer ganz Großen. Begleitet wird sie heute von Andy Taylor am Bass und Nick Gibbs am Schlagzeug. Ein Powertrio in bester britischer Bluestradion mit reichlich frischem (Auf)Wind.

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