With Or Without You

With Or Without You (zur Musik aufs Foto klicken)

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Lichter brennen hell auf, plötzlich so aus dem Nichts. Irgendwann beginnen sie zu flackern, dann welken sie dahin, bis sie dann letztlich völlig erlöschen. So entsteht dann wieder diese nie mehr gewollte kühle bis kalte Dunkelheit, in der man sich erst einmal wieder zu Recht finden muss. Auch dies wird irgendwann gelingen. Man kennt diese finstere Umgebung ja noch von früher. Viel zu gut eigentlich. Jetzt heißt es, im Team der Sinne wieder andere als das Sehen die Führungsarbeit übernehmen zu lassen. Auch diese Umstellung dauert seine Zeit, so soll es auch sein. Aber dann ist sie wieder da, diese neue Gier nach Unerlebtem, nach dem noch nie Dagewesenen. Eine Tür schließt sich, wenn auch laut quietschend, aber andere werden sich öffnen. Genauso wie Menschen kommen und Menschen gehen. Alles hat seine Zeit und seinen gemeinsamen Weg. Dann steht man wieder an einer Wegkreuzung und muss sich für den einen oder anderen Weg entscheiden. Für das Gemeinsame oder für das Getrennte. Für das Mit oder für das Ohne. Da mögen brennende Herzen vor Freude hüpfen oder einer schmerzvollen Zerreißprobe ausgesetzt sein, ein Weg führt weiter. Man blickt zurück im Zorn, in Wut oder auch in Dankbarkeit für das was war. Egal, was es war, es war. Unauslöschlich. Unwiederbringbar. Unwiederholbar. Auf der Zeitschiene geht es nur immer in eine Richtung. Weiter. Bis zum Ende. Mit leichtem oder auch mit schwerem Gepäck. Kofferpacken. Die Reise wird fortgesetzt. Das Roadmovie eines Lebens geht in die nächste Etappe. Neue Ufer warten. Und man sieht sich ja bekanntlich zwei Mal in diesem Leben. Oder eben auch öfters. Ein Fingerzeig des Schicksals, das keine Zufälle zulässt. Man sollte ihn erkennen und ihn ernst nehmen. Ein letzter Blick, ein letztes Lächeln, ein letztes Fragezeichen. Aus heißen Küssen ist eine flüchtige Lippenberührung geworden, aus der unglaublichen Nähe eine kilometerweit entfernte Umarmung. Die Straße ruft und man führt seinen Weg fort, irgendwo im Dazwischen. Weil man nicht leben kann mit dem anderen, aber ohne geht es auch nicht mehr. Weil er da war und seine Spuren hinterlassen hat.

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Talk To Me

Talk To Me (zur Musik aufs Foto klicken)

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Gitarrenstimmen kann etwas Meditatives haben. Das Warten auf einen bestimmten Anruf hat eben das nicht, besonders wenn die vereinbarte Zeit schon wieder längst überschritten ist. Allerdings habe ich mich auch schon mit allzu dynamischen Saiten herumgeärgert, die einfach den verordneten Ton nicht halten wollten oder über Stimmmechaniken die ihr autonomes Eigenleben führten. Sehr weit heran an das vergebliche Warten auf das Telefonklingeln, kommt das Stimmen einer 12- saitgen Gitarre, da die dünneren Oktavsaiten schwieriger zu zähmen sind als die etwas dickeren Kollegen. Im Moment sehe ich das Gitarrenstimmen eher als Therapie, die Ruhe zu bewahren, weil das Telefon wieder mal stumm bleibt. „Ich melde mich morgen, kann aber später werden.“ Zum Glück verfüge ich über eine beträchtliche Anzahl von Gitarren, Akustische wie Elektrifizierte. Man erlangt eine gewisse Genugtuung, wenn die Saiten wieder im Einklang schwingen, die Akkorde sauber perlen, Melodieläufe wohl klingend von der Hand gehen. Die Uhr tickt weiter. Im Januar wird es früh dunkel. Es ist Januar und es ist bereits dunkel. Der Fernkommunikationsapparat schweigt immer noch. Mittlerweile fällt mir auch kein Song mehr ein, den ich noch spielen könnte auf einem meiner wohl gestimmten Instrumente. Aber es gibt da ja noch ein viersaitiges und ein fünfsaitiges Banjo, eine Mandoline, eine Mandola, eine Ukulele, eine Geige, eine Bouzouki, eine Waldzither und eben noch die 12- Saitige. Ok, denke ich mir. Nur die Ruhe. Denn in ihr liegt ja bekanntlich die Kraft. Und genau die brauche ich jetzt, um die Geduld nicht zu verlieren. Allmählich befürchte ich allerdings, dass die Kraft der Batterie von meinem Stimmgerät zu Ende geht. Und das ohne Geduld. Habe ich eigentlich noch eine Ersatzbatterie? Vorsichtshalber überprüfe ich aber auch, ob das mundtote Telefon überhaupt Kontakt zur Außenwelt hat und ob nicht wieder einmal ein übermütiger Bagger die Hauptleitung gekappt hat. Ergebnis: Es hat (das Telefon den Außenkontakt) beziehungsweise er hat nicht (der Bagger die Leitung gekappt). Die Technik lässt mich also nicht hängen. Sie nicht. Ich könnte ja selbst den Hörer in die Hand nehmen. Tue ich aber nicht, da anders vereinbart. Und Vereinbarungen sind mir heilig. Das Wort „kann“ in der Aussage „kann später werden“ ist mittlerweile ausgehebelt und das Späterwerden ist zur enttäuschenden Gewissheit geworden. Und das Heute, also das Morgen aus gestriger Sicht, neigt sich gewaltig gegen Mitternacht. Die Instrumente stehen längst wieder an ihren Plätzen, alle sind bester Stimmung, nur eben ich nicht. Schmollend löse ich die ungeliebte Warteschleife, krieche ins Bett, ziehe ernsthaft den Kauf einer Konzertharfe in Erwägung und nehme mir vor, morgen bzw. mittlerweile heute selbst anzurufen. Kann aber später werden.

Darkness, Darkness

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 In dem Moment, in dem der Schuss fällt und sein Knall alleine einem schon die Trommelfelle zerfetzt, mag es vielleicht lächerlich aussehen, wenn man die Hände zur Abwehr erhebt, als könne man die Kugel, die gerade den Gewehrlauf verlassen hat, noch aufhalten. Es ist die verzweifelt pure Hilflosigkeit, der kalte Schweiß tritt auf die Stirn, Tränen der Verständnislosigkeit treten aus den vor Panik weit aufgerissenen Augen. Man sieht das bis gerade schön und gradlinig geglaubte Leben noch mal an sich vorbei ziehen, sitzt wieder zu Sommerbeginn an diesem See, lauscht der mehrstimmigen Froschserenade, trinkt von diesem Sommerwein, spürt die Hand auf der Schulter, scheu noch und zum ersten Mal, sitzt an Tischen mit mehr als sieben Köstlichkeiten, taumelt aus der Dusche erwartungsvoll und Sinnes berauscht ins Bett, lässt das Telefon ganze Tage einfach läuten und damit außer Acht, ist ganz sich selbst und gleichzeitig auch der andere, gibt sich hin und gleichzeitig auf, schwimmt fort im reißenden Strom der Glücksmomente. Spaziergänge durch Hitze und Schnee, Fahrten durch das Hier und Jetzt über zähe Autobahnen, Konzertbesuche mitten in der Woche, die allzu kurzen Nächte, der wenige Schlaf, all die passenden Worte, das schallende Lachen, die tiefen Blicke, der Schmerz der zeitweisen Trennung, das Spüren, dass jetzt endlich wieder einmal alles anders sein kann und das Hoffen, dass es dann auch so sein wird, leise, unausgesprochene Pläne. Und dann sitzt man an einem Küchentisch, bemerkt das Krümmen des Fingers am Abzug, dann das Blitzen des Gewehrs und darauf eben diesen Knall. Alles, an das man bis gerade eben noch geglaubt hat, stellt sich mit einem Mal von selbst in Frage. Das Ja zum Nein und das Nein zum Ja verbrüdern sich zu der grausamen, tödlichen Munition, die gleich dein Herz zerreißen wird. Man sucht nach dem Warum, dem triftigen Grund, weshalb gleich dieses wunderbare, neue Leben schon wieder zu Ende sein soll. Und man findet ihn nicht. Von nun an passiert alles sehr schnell und in Zeitlupe gleichermaßen. Man sieht noch in die Augen des Schützen, die beobachten, ob und wie das Ziel getroffen wurde. Dabei sinkt man allmählich zu Boden. Man möchte schreien. Doch dem Mündungsfeuer der alles zerstörenden Wortsalve hat man nichts mehr entgegenzusetzen. Man bäumt sich noch einmal auf, zuckt kurz und zuletzt ergibt man sich der schmerzlichen Sinnlosigkeit und der alles verschlingenden Dunkelheit. Die Kerze der Hoffnung erlischt zuletzt, aber sie erlischt. Nach und nach. In jeder schlaflosen Nacht und mit jedem neuen Tag. Darkness, Darkness, be my pillow..

Every Step Of The Way

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Der Mond ist noch lange nicht so voll wie mein Kopf. Gedanken schwirren. Blitzbilder tauchen auf, Satzfetzen durchziehen die Hirnserpentinen. Und ich wünsche mir ein bestimmtes, kleines Wort weniger in dieser Aussage, die genügt hat, um meine kleine Welt aus den Angeln zu heben. Es würden auch zwei Buchstaben reichen als Antwort auf die bisher noch nicht gestellte Frage oder vier auf die Gestellte. Und ich höre die Musik eines halben Jahres und jeder Titel ist ein Schritt auf diesem Weg hierhin und jeder einzelne dieser Schritte ist wieder präsent, so klar und deutlich. Ich fühle mich noch lange nicht am Ziel. War da wirklich nichts an diesen perfekten Tagen und Nächten, was mehr war als nur so? Der Glaube verweigert sich. Und das Herz sagt erst recht nein. Der Mann im Dreiviertelmond blinzelt mir zu. Er grinst, nein, es ist wohl eher ein Lächeln. Vor mir rote Lichter, paarweise. Ich beschleunige, schere aus, überhole. Die Tachonadel liegt erstaunlich ruhig, viel ruhiger als mein Pulsschlag hier mitten im Januar, auf dieser Autobahn, auf der man maximal nur 120km/h fahren darf. Um diese Zeit ist wenig los hier, und auch ich wäre längst nicht mehr unterwegs. Wäre nicht auf der Umlaufbahn um das ersehnte Ziel. Sondern am Selbigen. Aber es tat gut dieses Wiedersehen mit den Freunden aus vergangenen Tagen, die Musik und die Worte und das herzhafte Lachen mischen sich unter die Wolkentürme meiner gerade einsetzenden leicht nostalgischen Melancholie. Wanderer zwischen den Welten, Grenzgänger und keineswegs auf leichtfertiges Abenteuer aus. Ja, jeder Schritt bis hierhin war es wert, gegangen zu sein. Eine Umkehr ist auf jeden Fall ausgeschlossen. Aber wohin führt das Weiter? Der nächste und der übernächste Schritt? Nichts ist sicher in diesen Tagen. Vielleicht ist es an der Zeit, ein paar neue Lieder zu schreiben. Und diese dann zu singen, ohne die Alten zu vergessen. Nach zehn so langen Jahren deutet sich ein Umbruch an. Ich muss etwas daran tun. Entscheidungen treffen. Und da kann ich deine Meinung gut gebrauchen und deine Hand und deinen Arm, die mich halten bei jedem weiteren Schritt auf dem Weg.

Against The Wind

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Manchmal steckt der Schalk im Nacken wie sonst nur der Teufel im Detail. Und manchmal ist es wieder da, das alte Kribbeln, etwas zu tun, das nicht auf der allgemeinen und gutbürgerlichen Normwelle surft, sondern sich gegen den Wind zu stemmt oder gegen den Strom schwimmt. Natürlich sollte man beispielsweise sein Altglas nicht unbedingt nachts laut klirrend in die dafür vorgesehenen Container entsorgen. Wobei es völlig unerheblich ist, dass man ausnahmsweise die farbliche Trennung der glasigen Recycleware einhält und sogar die Korken bei den Flaschen und Deckel bei den Gemüsegläsern entfernt hat. Völlig schnuppe ist es dann auch, es sogar noch so weit zu treiben, die Flaschenetiketten abzuknibbeln, um diese dann separat mit dem Altpapier zur Wiederverwertung weiter zu reichen. Ebenso wenig sollte man in einer Mietswohnung nachts um halb Vier den Verstärker anwerfen, um endlich die für den nächsten Bandauftritt benötigten Bassläufe zu üben. Skalen rauf und Skalen runter. Auch gehören abgetakelte Weihnachtsbäume nicht blindlings aus dem Fenster gestürzt. Auch wenn uns dies ein gut gelaunter Elch namens Knut aus dem blau- gelben Nordland sofort nach dem Fest täglich im Fernsehen vor- wirft. Notbremsen in Zügen sind auch eine ebenso feine wie verführerische Sache. Auf längeren Reisen juckt es dem Abenteuerlustigen bisweilen doch allzu kühn in den Fingern, einmal wie vielleicht in Jugendtagen erträumt Lokführer zu spielen und die Wirkung eines abrupten Bremsvorgangs auszutesten. Kaum vorstellbar, dass man mit einem einzigen Handgriff das ganze Stahlross nebst angehängtem Gefolge zum Stehen bringen kann. Dagegen sind rote Ampeln schon fast Kinderkram, seien sie nun übergangen oder überfahren. Doch verharmlosen möchte ich selbstverständlich solche Vergehen nicht, da sie bekanntlich Leib und Leben bedrohen. Lustig fand ich allerdings letztens die Sache mit dem Kreisverkehr an einem verschneiten Sonntagnachmittag. Das Ganze trug sich im einer ruhigen, ländlichen Gegend zu und dort in einem kleinen Ort. Die Einmündung nach rechts in das kreuzungsberuhigende Rund war durch aufgetürmte Schneemassen recht schmal und somit schwer zugänglich. Links herum sah es einfacher aus. Grübelnd verlangsamte ich die Fahrt. Meine Beifahrerin klinkte sich augenblicklich verbal in meinen inneren Überlegungsprozess ein und sorgte dafür, dass letzte Bedenken und Zaudern gleichermaßen ausgehebelt wurden: „Fahr doch andersherum, es kommt doch keiner.“ Womit sie Recht hatte. Das letzte „R“ hatte noch nicht ihre Lippen verlassen, als ich  – durch sie in meinem Tatendrang bestätigt – schon statt gegen den Uhrzeigersinn im Uhrzeigersinn in das Rondell einbog. Der Rausch des Verbotenen dauerte nur wenige Sekunden. Das konspirative Feixen über den gemeinschaftlichen Gesetzesbruch begleitete uns jedoch noch den ganzen Tag. Zwei verschworene Outlaws im Kampf gegen den Wind des Gesetzes.

PS
Im verkehrsemsigen Marseille war ich einmal mit dem Auto unterwegs und fragte einen Gendarmen nach dem Weg. Der wies mir eine schmale Straße. „Aber das ist doch eine Einahnstraße!“, wandte ich ein und deutete auf das rote Schild mit dem weißen Querstreifen. Er lächelte: „Wenn sie langsam fahren, passiert schon nichts. Außerdem sind Sie dann immer noch schneller am Ziel, als wenn Sie den regulären Weg nehmen.“ Das habe ich dann auch eingesehen und den Rat befolgt. Und passiert ist tatsächlich nichts.

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Eiszeit

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 Das Buch 2010 ist geschrieben und seine Geschichten sind Geschichte. Revue passiert in mir ein Sommermärchen, das mich lachen, schwärmen und träumen ließ und immer noch lässt. Nun ist seit Wochen der Winter da und hält uns fest im Griff. Harmonisch fröhliche Spaziergänge durch den unschuldigen Pulverschnee zu Weihnachten. Spuren, wenn auch flüchtige, hinterlassen. Sie zeigen unseren Weg auf, den Gemeinsamen. Der Neujahrsboden ist bereits verharscht und dunkler und jeder noch ahnungslose Schritt ist bereits ein Tritt ins knirschende Ungewisse. Obwohl die Wetterberichte ab heute Tauwetter verkünden, droht eine neue Eiszeit. Der Wind von vorne pfeift wieder kälter und schärfer. Ich ziehe die Hutkrempe tiefer ins Gesicht und versuche dagegen anzukämpfen. Ich stemme mich gegen das drohende Ungemach. Alte Freunde melden sich. Sie berichten von zerstäuben Träumen, verpufften Hoffnungen, aufkeimenden Ängsten, zu dünne Eisflächen brechen durch, sie sind der schwerwiegenden Realität nicht gewachsen. Endzeitstimmung überall. Und ich sitze mittendrin und sehe, wie geglaubte und vertraute Ordnung zu wirrem Chaos zerbröselt. Leere Seiten liegen vor mir. Meine Hand zögert noch, die ersten Sätze aufs Papier zu bringen, obwohl das Herz und der Kopf bereits unaufhörlich daran arbeiten. Die Geschichten von 2010 würde ich nur zu gern fortschreiben. Weitere Kapitel anhängen. Ruhig einschlafen und glücklich aufwachen neben diesem Traum, der mich umarmt gehalten hat und begeistert so viele Nächte. Doch letzte Nacht schüttelt mich ein Albtraum: Ein kleines Häschen im Vergissmeinnichtbeet krümmt sich schlaflos zu einem schmerzerfüllten Fragezeichen, es ruft einen Namen. Immer wieder und wieder. Eine Frau hängt ihr Kleid, das sie allen ihren Freunden und Freundinnen stolz gezeigt, und mit Lust in berauschenden Ballnächten getragen hat, schweigend und ohne viel Aufhebens in den Schrank zu den anderen, die nur darauf warten, von ihr in Erwägung gezogen zu werden. Sie schließt die Tür und augenblicklich zerfällt das Ballkleid wie von Motten zerfressen zu Staub. Schweißgebadet wache ich auf, mein Mund ist ausgetrocknet. Nur ein Traum, ein böser Traum… Es ist genau ein Viertel nach Fünf an diesem nachtdunklen Donnerstagmorgen im Januar. Ich versuche, noch einmal einzuschlafen. Es gelingt mir nicht. So stehe ich auf, eine halbe Stunde später, mit den Gedanken an dich und deinen Worten vom Vorabend im Hirn und das Herz pocht laut und vernehmlich. Ich starte meinen PC und beginne diese Zeilen, um die erste der leeren Seiten zu füllen.