„Io voglio viaggiare in Italia in paese dei limoni“, so beginnt der alte Song von Spliff. Und als ich am letzten Donnerstag zur Arbeit fuhr und das Radio einschaltete, startete er gerade. Carbonara. Manchmal bekommen Songs, so alt sie auch sein mögen, einen äußerst aktuellen Bezug. Denn es gibt freundschaftliche Angebote, die kann man nicht ablehnen, zumal wenn sie aus Italien kommen. Also werde ich ein solches Gemachtes annehmen und in die Lüfte steigen und die Alpen überfliegen. Auf ins Land, in dem, wenn auch jetzt noch nicht, denke ich mal, die Zitronen blühen. Es ist auch an der Zeit, mein letzter Besuch dort liegt nunmehr 30 Jahre zurück. Ich bin gespannt auf die Adria, auf Umbrien. Das Alles Anfang Februar, wo die Eifel ein im Schnee versunkenes Wintermärchen darstellt. Der Flug ist gebucht, der grobe Zeitrahmen ist bekannt, jetzt gilt es das alles noch zu verfeinern und auszutüfteln. Aber auch dann wird auch noch genug übrig bleiben für Spontanes. Hotels, Pensionen. Dann ein, zwei Konzerte, die es in sich haben werden. Räume voller Blues mit Topbesetzung. Eine Freude. Eine Wahre. Zu Besuch bei Freunden. Unterwegs mit Freunden. The ties that bind. Die gefestigten Bänder, aber auch Zarte, Neue. Das Leben ist spannend wie schon lange nicht mehr. Also auf nach Süden, in den Stiefel, wo Spaghetti und Pizza ganz anders schmecken und der Wein Vino heißt. Und in dem ist Wahrheit oder veritas oder verità. Salute..
PS
Ein Doppelkick auf das Foto und ihr hört den Soundtrack…
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